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Von welcher Bedeutung diese Waffe fr Alexanders Unternehmen war, zeigt jede der großen Schlachten, die er geschlagen hat, und vielleicht mehr noch Kavalkaden, wie die letzte Verfolgung des Dareios, die Jagd auf Bessos.Nicht bloß ioff monrose die Bespannung fr diese, fr die Bagage und Proviantwagen mehrte die Masse der Pferde, fr die gesorgt werden mußte nach einer Bestimmung des Knigs Philipp durfte jeder Reiter nur einen Knecht mit sich fhren aber doch einen, der natrlich gleichfalls beritten war.Indes rckte Alexanders siegreiches Heer immer näher Memnon war bereits nach Halikarnassos gegangen, um dort mglichst kräftige Verteidigungsmaßregeln zu treffen und Amyntas, der bei der Aufregung des Volkes sich nicht mehr sicher, noch die Stadt gegen die Makedonen zu behaupten fr mglich halten mochte, eilte mit den in der Stadt liegenden Sldnern, sich zweier Trieren im Hafen zu bemächtigen, und flchtete zur persischen Flotte, welche vierhundert Segel stark bereits im Ägäischen Meere erschienen war.Eine kurze Zeit standen beide Heere schweigend in gespannter Erwartung einander gegenber, die Perser bereit, auf den Feind, wenn er durch den Fluß anrckend die steilen Ufer heraufkomme und ehe er sich ordnen knne, zu strzen, Alexander mit ioff monrose raschem Blick erspähend, wie und wo der Angriff mglich sei.Aber bis zur vollen Wirkung seiner militärischen Überlegenheit, bis zur freien und vollen Handhabung, man mchte sagen bis zum Verständnis seiner eigenen Kraft hatte Philipp sich nicht erhoben bei Chaironeia, wo er die makedonischen Reiter des rechten Flgels fhrte, durchbrach er die andrängende Linie des Feindes nicht, er ließ selbst die Phalanx, wenn auch in Ordnung, zurckgehen daß Alexander auf die heftig nachdrängende Linie des Feindes mit der thessalischen Ritterschaft des linken Flgels einbrach, entschied den Erfolg des Tages.In den hundert Jahren fast gänzlicher Untätigkeit, welche auf Xerxes' Kriegszug nach Europa gefolgt waren, hatte sich in den griechischen Landen eine eigentmliche Kriegskunst entwickelt, mit der ioff monrose sich Asien zu messen vermied und verlernte der Zug der Zehntausend hatte gezeigt, daß die griechische Kriegsart mächtiger sei als die ungeheuren Vlkerheere Persiens ihr vertrauten sich die Satrapen an, wenn sie sich emprten, ihr der Knig Ochos, als er den Aufstand in Ägypten zu unterdrcken auszog so das Knigtum, auf die Siege der persischen Waffen gegrndet, sich durch griechische Sldner zu erhalten gentigt war.Unzweifelhaft war unter diesen Memnon der bewährteste, wenn nicht der einzige Feldherr doch als Grieche und Liebling des Knigs verhaßt, hatte er im Kriegsrate weniger Einfluß, als fr die persische Sache zu wnschen gewesen wäre.Ein schnelles Eindringen in das Innere Kleinasiens hätte ihn weite Gebiete, große Beute, Land und Leute gewinnen lassen aber sein Zweck war, die Macht des Großknigs zu vernichten schon war eine Perserflotte im Ägäischen Meere, die, wenn er ins Innere vorgedrungen wäre, hinter seinem ioff monrose Rcken operieren und sich der Ksten bemächtigen, mit Hellas Verbindung anknpfen konnte.Desto eifriger war Alexander, die Stadt zu erobern.Sardes war berhmt wegen seiner alten Burg, die, auf einer isolierten, schroff abstrzenden Felsmasse, welche vom Tmolos in die Ebene vorspringt, gelegen und mit dreifacher Mauer umgeben, fr uneinnehmbar galt es befand sich ioff monrose in derselben der Schatz der reichen Satrapie, welcher dem Befehlshaber der Stadt Gelegenheit bieten konnte, die berdies bedeutende Besatzung zu vermehren und zu versorgen, und eine starke Macht in Sardes hätte der persischen Seemacht die beste Sttze gegeben.Mit dem brigen Fußvolk ging der Knig nach Elaius, den troischen Gestaden gegenber, auf dem Grabhgel des Protesilaos, des ersten Helden, der im Kriege gegen Troja gefallen war, zu opfern, damit ihm glcklicher als jenem der Zug gen Osten wrde.Sie rckten den Makedonen bis an den Granikos entgegen sie beschlossen, von den ioff monrose steilen Ufern dieses Flusses aus jedes Weiterrcken Alexanders zu hindern sie stellten sich an dem rechten Ufer so auf, daß der Rand des Flusses von der persischen Reiterei, das ansteigende Terrain in einiger Entfernung hinter ihr von den griechischen Sldnern besetzt war.Aber der Großknig hatte keinen obersten Befehlshaber ernannt die gemeinschaftliche Beratung der Anfhrer sollte ber den Gang der Unternehmungen entscheiden es waren außer Memnon Arsites, Hyparch von Phrygien am Hellespont, der zunächst bedrohten Landschaft, Spithridates, Satrap von Lydien und Ionien, Atizyes, Satrap von Großphrygien, Mithrobuzanes, Hyparch von Kappadokien, der Perser Omares und andere persische Große.