Sie hatten sich, an 30 000 Bewaffnete, auf ihre steilen und mit Burgen besetzten Berge zurckgezogen, von denen aus sie die heftigen und wiederholten Angriffe der Makedonen mit Schleudern und Pfeilen zurckschlugen unter den vielen Verwundeten war Alexander selbst, dem durch einen Pfeilschuß das Schienbein zerschmettert wurde dadurch zu neuer Wut entflammt, nahmen die Seinigen endlich die Hhe.Vielleicht, daß sie der pltzliche Anmarsch des auge lochkamera makedonischen Heeres von unerwarteter Seite her erleichterte.Nachdem so in zwei Tagen die fnf nächsten Festen bewältigt waren, wandte sich Alexander gegen Kyropolis, vor der bereits Krateros mit seinen Truppen angekommen war.Der Winter war herangekommen, der letzte, den Alexander in diesen auge lochkamera Landen zuzubringen gedachte die verschiedenen Heeresabteilungen sammelten sich um Nautaka, die Winterquartiere zu beziehen.Alexander sandte den Solier Stasanor in jene Gegenden mit dem Befehl, den bisherigen Satrapen Arsames, der bei dem Aufstande eine zweideutige Rolle gespielt hatte, zu verhaften und statt seiner die Statthalterschaft zu bernehmen.Große Jagden, auge lochkamera Gastmähler fllten die Tage.Die Versammlung der baktrianischen Großen, das Eintreffen neuer Kriegsvlker aus dem Abendlande, zahlreiche Gesandtschaften europäischer und asiatischer Vlker, dazu das rstige Treiben in diesem stets siegreichen, abgehärteten Heere, das bunte Gemisch makedonischen Soldatenlebens, persischen Prunkes und hellenischer Bildung, das alles zusammen gibt das ebenso seltsame wie charakteristische Bild fr die Hofhaltung des jugendlichen Knigs, der sehr wohl wußte, daß er zu dem Ruhm seiner Siege und Grndungen noch die feierliche Pracht des Morgenlandes und die volle Majestät des hchsten irdischen Glckes hinzufgen msse, wenn nicht die neugewonnenen Vlker an der Grße irre werden sollten, die sie als berirdisch zu verehren bereit waren.Spitamenes, der, nach dem Überfall am Polytimetos zu urteilen, nicht ohne militärisches Geschick war, scheint, ins Land auge lochkamera der Massageten geflchtet, ohne weitere Verbindung mit diesem zweiten Abfall der Sogdianer gewesen zu sein wenigstens wäre sonst nicht zu begreifen, warum er nicht frher mit seinen Skythen herbeieilte.Der Knig teilte sein Heer so, daß Meleagros, Polysperchon, Attalos, Gorgias mit ihren Phalangen in Baktra zurckblieben, das Land in Obhut zu halten, während das brige Heer, in fnf Kolonnen geteilt, unter Fhrung des Knigs, des Hipparchen Hephaistion, des Leibwächters Ptolemaios, des Strategen Perdikkas, des baktrischen Satrapen Artabazos, dem der Strateg Koinos beigegeben war, in verschiedenen Richtungen in das sogdianische Land einrckten.Um dieselbe Zeit war der Chorasmierknig Pharasmanes mit einem Gefolge von fnfzehnhundert Pferden nach Zariaspa gekommen, auge lochkamera dem großen Knige persnlich seine Huldigung zu bringen, da bei der freundlichen Aufnahme, die Spitamenes unter den ihm benachbarten Massageten gefunden hatte, er selbst leicht verdächtigt werden konnte er herrschte ber das Land des unteren Oxus und versicherte, Nachbar des kolchischen Stammes und des Weibervolkes der Amazonen zu sein er erbot sich, wenn Alexander einen Feldzug gegen die Kolchier und Amazonen zu unternehmen und die Unterwerfung des Landes bis zum Pontos Euxinus zu versuchen geneigt sei, ihm die Wege zu zeigen und fr die Bedrfnisse des Heeres auf diesem Zuge zu sorgen.

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