Dem Knige standen zwei Wege ber das Gebirge in das Land der Triballer offen, entweder am Axiosstrom aufwärts durch die nrdlichen Pässe und das Gebiet der allezeit treuen Agrianer in die Ebene der Triballer hinabzugehen, oder ostwärts durch das Gebiet der freien Thraker ins Tal des Hebros zu ziehen und dann nach dem Haimos hinaufzusteigen, um die Triballer an ihrer Ostgrenze zu berfallen dieser zweite Weg war vorzuziehen, weil er durch das Gebiet unsicherer Vlkerschaften, namentlich der odrysischen Thraker fhrte.Nur Diogenes von Sinope blieb ruhig in seiner sp huttwil Tonne am Ringplatz der Vorstadt.Gewiß kannte man die Anabasis des Xenophon, vielleicht die persische Geschichte des Ktesias manches mochte man von Hellenen, die in Asien in Sold gewesen, von persischen Gesandtschaften, von Artabazos und Memnon, die jahrelang als Flchtlinge am makedonischen Hofe gelebt hatten, erkundet haben.Alexander hatte erreicht, was sp huttwil er wollte.Schon einmal waren Verbannte von Athen aus zur Befreiung der Kadmeia ausgezogen Pelopidas hatte sie gefhrt, die Siege von Leuktra und Mantineia waren die stolzen Frchte jener Heldentat gewesen.Indes gaben ihm die Feinde frher Gelegenheit, einen Handstreich auszufhren, der dem Kriege sp huttwil hier ein schnelles Ende machte.Es kam an den Tag, daß die lynkestischen Brder vom Perserknige, der den Krieg mit Philipp frchtete, bestochen waren und in der Hoffnung, durch persische Hilfe das Reich an sich zu reißen, eine Verschwrung gestiftet hatten, fr deren geheime Pläne Pausanias nur das blinde Werkzeug gewesen war die Mitverschworenen wurden in den Tagen der Leichenfeier hingerichtet, unter ihnen die Lynkestier Arrhabaios und Heromenes ihr Bruder Alexandros wurde begnadigt, weil er sich unterworfen hatte des Arrhabaios Sohn Neoptolemos flchtete zu den Persern.Zog er gegen Hellas, so konnte auch eine geringe Macht den Marsch durch die Pässe sperren und lange aufhalten, während Attalos durch nichts gehindert sp huttwil war, in seinem Rcken zu operieren und sich mit den aufrhrerischen Thrakern zu vereinen.Der Knigsmord forderte die strengste Strafe sie war zugleich das sicherste Mittel, das neue Regiment zu befestigen.Syrmos, der Triballerfrst, hatte, von Alexanders Zuge in Kenntnis gesetzt, die sp huttwil Weiber und Kinder der Triballer zur Donau vorausgeschickt und sie auf die Insel Peuke berzusetzen befohlen ebendahin hatten sich bereits die den Triballern benachbarten Thraker geflchtet auch Syrmos selbst war mit seinen Leuten dahin geflohen die Masse der Triballer dagegen hatte sich rckwärts dem Flusse Lyginos zu, von dem Alexander tags zuvor aufgebrochen war, gezogen, wohl um sich der Pässe in seinem Rcken zu bemächtigen.Nach einem Marsche von zehn Tagen, so heißt es, stand Alexander am Fuß des Gebirges der Weg, der sich hier eng und steil zwischen den Hhen hindurchdrängt, war von den Feinden besetzt, die mit aller Macht den Übergang hindern zu wollen schienen, teils Gebirgsbewohner dieser Gegend, teils freie Thraker.Hand in sp huttwil Hand mit Lykurgos und den anderen gleichgesinnten Volksfhrern, tat er, was ntig war, einen neuen Kampf gegen die makedonische Macht vorzubereiten und einzuleiten, namentlich die Flchtlinge Thebens, deren viele in Athen Aufnahme gefunden, zu neuen Wagnissen aufzufordern.Zweites Buch +Dios plagan echousin eipein.Umsonst schickte Alexander Gesandte, die sein Wohlwollen fr Hellas, seine Achtung vor den bestehenden Freiheiten versicherten sp huttwil die Hellenen schwelgten in der Zuversicht, daß nun die alte Zeit des Ruhmes und der Freiheit zurckgekehrt sei sie meinten, der Sieg sei unzweifelhaft bei Chaironeia habe die ganze makedonische Macht unter Philipp und Parmenion mit Mhe die Heere Athens und Thebens besiegt jetzt seien alle Hellenen vereint, ihnen gegenber ein Knabe, der kaum seines Thrones sicher sei, der lieber in Pella den Lehren des Aristoteles nachhängen als mit Hellas zu kämpfen wagen werde sein einziger erprobter Feldherr Parmenion sei in Asien, mit ihm ein bedeutender Teil des Heeres, schon von den persischen Satrapen bedrängt, ein anderer unter Attalos bereit, sich fr die Hellenen gegen Alexander zu erklären selbst die thessalischen Ritter, selbst das Kriegsvolk der Thraker und der Paionen sei der makedonischen Macht entzogen, nicht einmal der Weg nach Hellas ihr mehr offen, wenn Alexander wagen sollte, sein Reich den Einfällen der nordischen Nachbarn und den Angriffen des Attalos preiszugeben.

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